English version
Welcome to www.schulwegplaene.de, the comprehensive
guideline for improving safety and amenity on the way to school,
made by German Pedestrian Association FUSS e.V.
During childhood about every 10th child in Germany has such a serious accident in traffic that it must be noticed by police. Means to improve the safety of traffic are required on many places in town. The net of ways to school thereby plays an important role. Additional ways to school should be especially attractive for children. Here they can learn it is fun to explore the town on foot. It is an direct approach to environmental friendly and social mobility.
This method, to plan the way to school, suggested by FUSS e.V., contains these two aspects and in Germany is proved over decades. It aims at minimizing the causes of traffic conflicts by regulating means and construction. Good plans for the way to school can be a handle for improving the life siuation of children and thereby of all other inhabitants of the town too.
Literatur
Literatur zu Schulwegplänen und Schulwegsicherung
mit kritischen Erläuterungen, die durchaus „einseitig“ im Sinne der Kinder und Eltern
formuliert wurden. Bei der Sortierung, die bewusst nicht alphabetisch erfolgte, führte die bundesweite Bedeutung und die Aktualität der Veröffentlichungen zur Priorität.
Sollten wir Ihrer Meinung nach eine wesentliche Veröffentlichung über Schulwegpläne vergessen haben oder Ihnen die „Darstellung“ in dieser Form nicht gefällt, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Übersicht:
- Leven, T., Leven J., Gerlach, J., Bundesanstalt für Straßenwesen bast (Hrsg.): Schulwegpläne leichtgemacht. Der Leitfaden. Bergisch Gladbach, Oktober 2012
- Schulweglexikon - Sicherheit von A bis Z auf dem Weg zur Schule und zum Kindergarten. GUV 2000
- Schulwegsicherung - Informationen für Eltern. GDV 2004
- Planerheft Schulwegsicherung. GDV 2004
- Unsere Schule benötigt einen aktuellen Schulwegplan! - Ein Leitfaden zur Verbesserung der Schulweg-Sicherheit und -Annehmlichkeit. RAABE 2005
- „...weil die Autos so flitzen.“ Zusammen mit Kindern den Schulweg sichern. Ein Leitfaden zur Befragung von Schülerinnen und Schülern. ARF 1997
- Schulwegpläne zur Schulwegsicherung - Vorgehen am Beispiel von drei Darmstädter Grundschulen. IWU 1989
- Merkblatt zur Gestaltung und Sicherung von Schulwegen. BMV 1980
- Gemeinsam planen - gemeinsam handeln. BMV 1979
- Modellvorhaben Schul- und Spielwegsicherung im Land Brandenburg. ASV 1992
- Verkehrte Kinder? FUSS e.V./UMKEHR e.V. 1996
- Zu Fuß zur Schule. FUSS e.V. 2004
- Projekt „Sichere Schulwege“. Stadtteilzirkel Wegesicherheit Kattenturm Bremen 2003
- Sicherer Schulweg. Dokumentation und Auswertung des Landeswettbewerbs 1991. NRW 1991
- Grundschulprojekt „Kinderfreundlicher Schulweg“. VCD Hannover 1994
- Schulwegsicherung und Schulwegplanung am Beispiel einer Gemeinde. ARF 1981
- FUSS e.V. - Veröffentlichungen
Bauliche und verkehrsrechtliche Maßnahmen
Verbesserungs-Möglichkeiten für Schulwege
Setzen Sie Prioritäten!
Für verkehrssichere und angenehme Schulwege sind
- ausreichende und möglichst zusammenhängende Gehwegflächen notwendig,
- für die Querungen von Fahrbahnen kindgerechte Sichtverhältnisse und sichere Querungsstellen und nicht zuletzt
- die Durchsetzung einer der Situation angemessenen Fahrgeschwindigkeit im Straßenverkehr.
„Bauliche Maßnahmen sind der direkteste Weg zu einer sicherheitsförderlichen alltäglichen Verhaltenskultur.“ (1)
Das Schulwegplan-Verfahren befindet sich jetzt in einer Phase, in der konkrete Umsetzungschritte vorbereitet werden müssen. Unabhängig davon, ob die Schulwegpläne bereits an die Eltern verteilt wurden oder noch nicht, sollten sich nun alle Beteiligten auf die Verminderung von Gefahrenstellen konzentrieren. Auf der Grundlage des Schulwegplanes, der in der Auswertung der Fragebögen bereits genannten Verbesserungs-Möglichkeiten und der Diskussionsergebnisse im Verlauf des Verfahrens sind noch einmal die Stellen zu betrachten, die sich im Schulbezirk als Haupt-Gefahrenstellen herauskristallisiert haben. Es sollte unbedingt eine Prioritäten-Liste angefertigt werden über die vordringlich zu behebenden Mängel. Dabei sollten im ersten Durchgang die Kosten und die mitunter komplizierten Umsetzungen von Maßnahmen nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Bei der Festlegung der „Sofort-“ bzw. „definitiven“ Maßnahmen, die von allen Beteiligten für unumgänglich gehalten werden, wird in der Regel die Verkehrssicherheit im Vordergrund stehen. Dennoch sollten die anderen Gesichtspunkte nicht aus dem Auge verloren werden. Die Umgehung einer unangenehmen oder die Erreichung einer attraktiven Stelle kann im Verlauf eines Schulweges sehr schnell zu einem Verkehrssicherheitsproblem werden.
Bedingungen für sichere und angenehme Wege
In den letzten 20 Jahren wurde in den technischen Regelwerken für den Straßenbau zumindest die gleichberechtigte Behandlung der Fußgänger verankert. In der Literatur zur Schulwegsicherung blieben aber mitunter neuere Erkenntniss der Verkehrssicherheitsforschung unberücksichtigt oder es wurden Aussagen über die geltenden Straßenbauempfehlungen nicht aktualisiert.(2)
Deshalb haben wir für Sie auf der Website www.geh-recht.de > Fußverkehrsanlagen alle wesentlichen und aktuellen technischen Hinweise und Empfehlungen für den Fußverkehr zusammengestellt, die selbstverständlich auch für Schulwege als einforderbarer „Stand der Technik“ gelten. Darüber hinaus finden Sie Hintergrundinformationen auf unserer Website "www.fuss-ev.de" vor allem in den Themengruppen Gehwege und Gehwegnetze sowie Fußgängerquerung von Fahrbahnen.
Darüber hinaus empfehlen wir verschiedene FUSS e.V. - Veröffentlichungen, die innerhalb des Schulwegplan-Verfahrens hilfreich sein können. Besuchen Sie in unserem Online-Shop in der Rubrik Broschüren insbesondere die Bereiche Fußverkehr-Kinder, Fußverkehr-Wege, Fußverkehr-Queren und Verkehrsberuhigung.
Quellenangaben
Zu den Angaben und Zitaten auf dieser Seite finden Sie hier die Quellenangaben.
Quellenangaben: "Was ist ein SWP?"
(1) Planerheft Schulwegsicherung, Empfehlungen Nr. 14, Verkehrstechnisches Institut der Deutschen Versicherer (Hrsg.), GDV Die Deutschen Versicherer, Bonn, aktualisierte Auflage 2004
(2) Schulweglexikon - Sicherheit von A bis Z auf dem Weg zur Schule und zum Kindergarten, Gesetzliche Unfallversicherung, Bundesverband der Unfallkassen GUV (Hrsg.), München, Okt. 20002
(3) Hilse, H.G., Schneider, W. (Hrsg.): Verkehrssicherheit. Handbuch zur Entwicklung von Konzepten. Stuttgart 1995
(4) Der Bundesminister für Verkehr (Hrsg.:): Neue Wege zur Schulwegsicherung: Eltern können den Behörden helfen! Bonn, 1979
(5) Peter Müller, Andrea Ratschow, Johannes Lagemann: Schulwegpläne zur Schulwegsicherung, Institut Wohnen und Umwelt IWU, Darmstadt 1989
Nähere Informationen zu den Quellen finden Sie in der Literatur-Liste.