Die wesentlichsten Grundlagen für die Erstellung des Schulwegplanes sind im Schulweggrundplan eingetragen. Jetzt muss diskutiert und entschieden werden:

1. Welche Wege aus der Schulweg-Grundkarte sollen nun als eine Wegeempfehlung mit

2. welchen Erläuterungen zu den Gefahrenstellen in den Schulwegplan übernommen werden?

 

Dabei steht eine dritte Fragestellung stets gleichzeitig zur Diskussion: Welche Maßnahmen würden die empfohlenen oder andere attraktivere Wege sicherer und angenehmer machen?

Ideal wäre es, wenn die Schule ihre Schulwegpläne verteilen könnte, nachdem wenigstens die wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchgeführt worden sind. Das ist natürlich eine Illusion, denn jede noch so kleine bauliche oder verkehrstechnische Veränderung benötigt ihre Zeit. Deshalb sind in fast allen Schulwegplänen noch nicht ausgeräumte Gefahren darzustellen.

Die fertigen Schulwegpläne müssen daher an die Eltern verteilt werden, mit der Bitte..

  • ..die angegebenen Wege mit den Kindern zu üben und
  • ..daran mitzuwirken, dass die genannten Gefahrenstellen möglichst bald entschärft werden.

Das Schulwegplan-Verfahren ist damit keineswegs beendet, sondern tritt jetzt möglicherweise in eine sehr aktive Phase ein, wenn es darum geht, die Schulwege an einigen ganz konkreten Stellen verkehrssicherer und angenehmer zu machen. Wir bieten Ihnen deshalb eine Übersicht zu Hintergrundinformationen und Tipps für die Umsetzung von Verbesserungs-Maßnahmen für Schulwege an.

 

Einen umfassenden Leitfaden zur Erstellung von Schulwegplänen finden Sie auf der Seite der Bundesantalt für Straßenwesen: Schulwegpläne leicht gemacht - Der Leitfaden