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Verkehrte Kinder?

Bernd Herzog-Schlagk (Verf.): Verkehrte Kinder?, FUSS e.V. und UMKEHR e.V. (Hrsg.), 3. Aufl., Berlin 1996

Eine 40-seitige Borschüre mit der Zielsetzung, das Augenmerk der Verkehrssicherheitsarbeit weniger auf Appelle und Verkehrserziehung zu legen als vielmehr auf die Entschärfung des Stadtverkehrs. Obwohl die Unfalldaten überholt sind, kann die Veröffentlichung noch heute als eine wahre Fundgrube für „konkrete Verkehrssicherheits-Maßnahmen“ auch gerade bei der Schulwegsicherung empfohlen werden.

Die Broschüre ist leider vergriffen und wird daher in Kürze in der Rubrik Themen unseres Download-Bereichs als PDF bereitgestellt.

Schul- und Spielwegsicherung

Arbeitsgemeinschaft Stadt- und Verkehrsplanung ASV: Modellvorhaben Schul- und Spielwegsicherung im Land Brandenburg, Dokumentation, Arbeitshefte 1 und 2, im Auftrag des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr, Potsdam, 1992

Eine allenfalls Planerinnen und Planer ansprechende Aufmachung, mit einem sehr hilfreichen Analyseplan, Beispiele für Problemkarten, Konzeptentwürfe und Maßnahmepläne (Problem: / Lösung:). Eine Fach-Dokumentation, was zu tun ist und wie man da rangehen sollte, wenn Fachleute damit beauftragt werden, mögliche Konfliktpunkte auf Schulwegen zu vermindern.

Hervorzuheben ist, dass hier die Spielwege außerhalb der Schulwege einbezogen wurden, was trotz der eindeutigen Unfalldaten noch immer eine Ausnahme darstellt. Leider ist in der Dokumentation nicht erkennbar, ob und wie die Kinder und Eltern einbezogen wurden.

Merkblatt

Bundesanstalt für Straßenwesen: Merkblatt zur Gestaltung und Sicherung von Schulwegen, Heft 12 der Reihe Unfall- und Sicherheitsforschung Straßenverkehr, herausgegeben im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, 3. Aufl., Köln 1980

In vielen Aussagen nicht mehr aktuell, stellt diese 50-seitige Broschüre das Standardwerk für die fachliche Beschäftigung mit dem Thema Schulwegsicherung dar. Den Schulwegplänen sind zwar nur drei Seiten gewidmet, doch sind diese eine noch heute aktuelle Grundlage für das Verfahren. Das abgebildete Beispiel (Bhf. Köln-Mülheim) wird z.B. auch in den aktuelleren Veröffentlichungen übernommen, es ist erstaunlicherweise das einzige in der bundesweit orientierten Literatur.

Hervorzuheben ist, dass in dieser Broschüre die Situationen und möglichen Verbesserungsmaßnahmen nicht nur in Bildern dokumentiert werden, sondern stets auch der Zusammenhang zu den gültigen Straßenbau-Richtlinien hergestellt wird. Damit haben Planerinnen und Planer einen direkten Zugang zum Schulwegplan-Verfahren.

Gemeinsam planen-gemeinsam handeln

Der Bundesminister für Verkehr (Hrsg.): Gemeinsam planen - gemeinsam handeln. Bonn 1979

Zusammengefasst in einer Aktionsmappe „Schulwegsicherung - Leitfaden für Moderatoren“ mit einem „Informationsprogramm über verkehrstechnische Aspekte zur Sicherung von Schulwegen, durchgeführt vom Bundesminister für Verkehr in Zusammenarbeit mit den Bundesländern“ befinden sich eine Broschüre „Schulwegsicherung - Aufgabe für Eltern, Lehrer, Fachleute“, eine „Arbeitsmaterial-Sammlung“, eine Zeitschrift „Neue Wege zur Schulwegsicherung: Eltern können den Behörden helfen“ und diverse Aufkleber „Sicherer Schulweg“. Hier wird der Begriff „Schulwegplan“ noch nicht explizit verwendet, die Materialien waren aber Grundlage für alle Weiterentwicklungen in diesem Bereich.

Zentrale Aussage ist fast ein „Hilferuf“ an die Eltern, sich in die Diskussion aktiv einzubringen. Nie wieder wurde eine derart umfassende Darstellung des Schulwegsicherungs-Verfahrens abgedruckt, in der die Eltern und die Schulen in allen Schritten eingebunden sind. Hilfestellungen, die es danach seitens des Bundes oder der Länder in dieser Form nie wieder gab und die noch heute aktuelle Verwendung verdienen würden.

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